Dieser Gastbeitrag wurde am 13. Oktober 2022 bei Absatzwirtschaft veröffentlicht. Hier geht’s zum Artikel.
This article was published by the prestigious German marketing magazine absatzwirtschaft on October 13th 2022. Click here to read the German text.
Wer Marketer kennt, weiß, dass sie zahlen-getriebene Menschen sind. Alles muss messbar, analysierbar und actionable sein – Daten und Insights sind das neue Gold in der Ära der Digitalisierung.
Die moderne Onlinemarketing-Welt nährt dieses Verhalten und bestärkt viele Entscheider darin, das richtige zu tun: Bewegungsdaten, Login-Aktivitäten oder Warenkorbinhalte, all diese Informationen bieten genug Futter, um Kampagnen passgenau für fast jede Zielgruppe zu optimieren und so die Conversion-Rate deutlich zu erhöhen. In Verbindung mit im Unternehmens-CRM (Customer Relationship Management-System) gespeicherten Kundendaten, können die gewonnen Insights sogar zu einer weitreichenden Personalisierung führen, nicht nur der eigentlichen Werbemittel, sondern auch der Dialogmarketing-Strecke – über welchen Kanal spreche ich welchen Kunden zu welcher Zeit an. Alles schön und gut. Aber was passiert, wenn der Konsument einen Touchpoint bevorzugt, der sich nicht über Klicks tracken lässt? Vor diesem Problem stehen bereits Generationen von Marketiers, wenn es darum geht, die Effizienz ihrer OOH-, Flyer- oder Print-Kampagnen digital sichtbar zu machen.
Der Verbindungsabbruch an der Offline-Schlucht
Auf der digitalen Wanderung von Touchpoint zu Touchpoint gibt es viele schwierige Passagen, die gemeistert werden müssen. Insbesondere wenn es um die Überbrückung der Tracking-Schlucht zwischen Off- und Online geht. Die digitale Sphäre bietet natürlich auch hierfür die ein oder andere Hilfsmittel: Etwa QR-Codes oder URLs, die auf Plakate und Werbeanzeigen in Magazinen gedruckt werden. Alles probate Mittel, um die Werbewirkung digital festzustellen, analoge Kampagnen in die Welt der Klicks zu überführen und für Analytics-Tools messbar zu machen.
Das funktioniert aber nur solange, wie der Kunde diese Applikationen auch einsetzt. Bevorzugt er nämlich auf seiner Customer Journey statt dieser digitalen Tools eher den Kanal Telefonanruf, reißt die Tracking-Tour abrupt ab. In diesen Fällen, bleibt eine konkrete Messung des Kampagnen-Erfolgs unsichtbar, auch wenn sie vielleicht signifikant wäre und zu besseren Marketingentscheidungen führen würde. Der Schlucht zwischen der physischen und der digitalen Welt scheint dann unüberbrückbar.
Bridging the Gap
Die Lösung – oder, um im Bild zu bleiben: die Brücke – heißt: statisches Call Tracking.
Diese innovative Technologie verbindet alle Arten von Offline-Kampagnen nahtlos in die gängigsten Tracking- und Analyse-Tools und macht sie so greifbar – gleich, ob Plakat, Flyer oder Anzeige.
Und so funktioniert es: Werbetreibende versehen ihre OOH-Werbemittel einfach statt mit einem digitalen Tracker (etwa einer Webadresse) mit kampagnen-spezifischen, (digitalen) Telefonnummern. Über diese Maßnahmen generierte Anrufe werden dann als Conversions direkt in die Analytics-Tools überführt und der Kampagne zugeordnet. Das Ergebnis: Die Performance der jeweiligen Kampagne wird genau bewertet und anhand der gewonnenen Insights können Marketer sie dann kundenzentriert optimieren. Das führt letztlich zu mehr Effizienz.
Noch ein kleiner Tipp
Mit dieser Methode ist es zudem möglich, nicht nur die kampagnenbasierte Performance zu ermitteln. Setzt man etwa mehrere Telefonnummern innerhalb einer spezifischen Offline-Kampagne ein, kann sogar der Erfolg anhand verschiedener Faktoren bewertet werden – etwa Plakatstandort, Anzeigen in spezifischen Magazinen oder Motiv-Varianten. So wird der Datenbestand anhand derer Marketiers ihre Kampagnen dann verbessern und anpassen können, breiter aufgestellt und der Mehrwert von Call Tracking-Systemen noch erhöht.
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